Skoda Kodiaq: Der SUV mit einem harten Gesicht

Axel Linther
Axel Linther

Am

Der neue Skoda Kodiaq ist da und er ist hart. Die zweite Generation dieses siebensitzigen Kolosses präsentiert sich mit mehr Platz und echten Tasten.

Markante Radkästen dominieren das Design des Skoda Kodiaq.
Markante Radkästen dominieren das Design des Skoda Kodiaq. - Skoda

Dieser brandneue, zweite Generation Skoda Kodiaq ist ein ziemlicher Knaller. Seit seiner Einführung im Jahr 2016 hat Skoda über 841.000 Exemplare seines grössten SUV verkauft.

Tatsächlich war es der zweitgrösste Verkaufsschlager der tschechischen Firma im Jahr 2022 hinter dem kleineren Kamiq.

Gewachsen in jeder Hinsicht

Wie immer bei solchen Neuentwicklungen hat auch der Kodiaq für seine zweite Auflage an Grösse zugelegt. Er ist über 6 cm länger als die vorherige Generation und bietet dank seiner verlängerten Dachlinie mehr Kopffreiheit im Innenraum.

Zudem wurde auch der Stauraum optimiert: Der Kofferraum fasst nun 910 Liter in der fünfsitzigen Version und 340 Liter hinter der dritten Sitzreihe in der Siebensitzer-Version.

Ausdrucksstarkes Design trifft auf Funktionalität

Spricht man von seinem Aussehen, so verwendet Skoda hier seine Modern Solid-Designsprache. Markante Radkästen und ein extrem grimmiges Gesicht sind das Ergebnis dieser Ästhetik.

Der Skoda Kodiaq mit verlängertem Dachspoiler.
Der Skoda Kodiaq mit verlängertem Dachspoiler. - Skoda

Neue geteilte LED-Leuchten an der Front können optional durch zusätzliche Leuchtmittel ergänzt werden, um den gesamten Kühlergrill zu beleuchten.

Aber nicht nur das Design hat sich verändert: Die zweite Generation des Skoda Kodiaq ist aerodynamischer als die Erste. Ein Verdienst unter anderem des verlängerten Dachspoilers und der Aero-Spezialräder.

Leistung trifft auf Nachhaltigkeit

In Bezug auf die Antriebsstränge gibt es eine grosse Auswahl. Es beginnt mit einem 1,5-Liter-Turbobenzinmotor mit Mild-Hybrid-Technologie und 148 PS.

Danach folgen ein 2,0-Liter-Turbobenzinmodell mit 201 PS sowie ein 2,0-Liter-Turbodiesel in zwei Varianten: entweder mit 148 oder mit beachtlichen 190 PS.

Doch das ist noch nicht alles: Der neue Skoda Kodiaq bietet auch einen Plug-in-Hybridantrieb an. Dieser kombiniert einen herkömmlichen Benzinmotor (1,5 Liter) mit einem Elektromotor und einer Batterie (25,7 kWh).

Eine Erfolgsgeschichte geht weiter

Im Inneren kopiert der Kodiaq die Idee des Enyaq, verschiedene Design Selections anzubieten, die unterschiedliche Farben und Materialien kombinieren. Viele dieser Materialien sind recycelt oder nachhaltig.

Das neue Interieur des Skoda Kodiaq mit dem 13-Zoll-Infotainment-Bildschirm.
Das neue Interieur des Skoda Kodiaq mit dem 13-Zoll-Infotainment-Bildschirm. - Skoda

Die Armaturentafel wird nun von einem 13-Zoll-Infotainment-Bildschirm dominiert und ein Head-up-Display ist optional erhältlich. Skoda hat jedoch einige echte Tasten unten eingebaut.

Tatsächlich handelt es sich dabei um neue Skoda Smart Dials. Diese verfügen über ein kleines 32mm Display und können zur Durchführung verschiedener Funktionen angepasst werden.

Scheint so, als ob der tschechische Autohersteller mit dem neuen Kodiaq einen weiteren Volltreffer gelandet hat!

Mehr zum Thema:

Weiterlesen