Dieser schicke Italiener ist jetzt als Hybrid-Variante erhältlich

Lukas Hertzsch
Lukas Hertzsch

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Der Fiat 600 ist ab sofort mit Hybridmotorisierung auf dem Markt. Wer nicht zur vollelektrischen Variante greifen will, bekommt hier eine sinnvolle Alternative.

Ein Hybrid, der mit Vielseitigkeit gefällt: der Fiat 600 Mild-Hybrid.
Ein Hybrid, der mit Vielseitigkeit gefällt: der Fiat 600 Mild-Hybrid. - Fiat

In einer Medienmitteilung informiert Fiat über die neue Hybridmotorisierung des Fiat 600.

Zwar ist der Kleinwagen mit der innovativen Mild-Hybrid-Technologie auf der Schweizer Webseite von Fiat noch nicht unter den aktuellen Modellen gelistet. Laut Mutterkonzern Stellantis ist der Fiat 600 Hybrid aber bereits bestellbar – ab 27'490 Schweizer Franken.

Genügend Leistung für dynamische Fahrten

Der Fiat 600 Hybrid kombiniert einen 100 PS starken Benziner mit einem Elektromotor, der 29 PS leistet. Dabei spart die Unterstützung durch den Elektromotor Kraftstoff und reduziert Emissionen um bis zu 15 Prozent im Vergleich zu einem reinen Verbrennungsmotor mit Automatikgetriebe.

Der Fiat 600 Hybrid stellt sich als elegantes und sparsames Stadtfahrzeug vor.
Der Fiat 600 Hybrid stellt sich als elegantes und sparsames Stadtfahrzeug vor. - Fiat

Der WLTP-Normverbrauch der Hybridversion beträgt nur 4,9 Liter pro 100 Kilometer im kombinierten Zyklus. Bei niedrigem Tempo kann der neue Fiat 600 Hybrid sogar vollelektrisch fahren.

Auch bei Parkmanövern, im Stop-and-go-Verkehr oder der beim Gleiten ohne Leistungsabforderung greift der Italiener ausschliesslich auf den Elektroantrieb zurück. Der nahezu unmerkliche und effiziente Übergang zwischen Verbrenner und Elektromotor garantiert ein harmonisches Fahrerlebnis.

Die Antriebstechnologie des Fiat 600 Hybrid im Detail

Als Verbrenner kommt ein Turbobenziner zum Einsatz, der 1,2 Litern Hubraum ein maximales Drehmoment von 205 Nm produziert. Der effiziente Dreizylinder ist mit einem neu entwickelten Doppelkupplungs-Elektrogetriebe kombiniert, das manuelle Gangwechsel mittels Schaltwippen am Lenkrad gestattet.

In das Getriebe ist ein Elektromotor (Riemen-Starter-Generator) integriert, der in bestimmten Fahrsituationen den Benziner mit zusätzlichen 21 kW und 55 Nm Drehmoment unterstützt. Beim Bremsen arbeitet der RSG ausserdem als Stromerzeuger.

Durch Rekuperation wird elektrische Energie gewonnen, mit der die herkömmliche 12-Volt-Bordbatterie sowie eine zusätzliche Lithium-Ionen-Batterie mit 48 Volt aufgeladen werden.

Ikonisches Karosseriedesign des 600 Hybrid

Wie der Fiat 600 Elektro verkörpert auch der neue Fiat 600 Hybrid einen unverwechselbar italienischen Stil. Moderne Ausstattungsdetails und innovative Technologie unterstreichen dabei die jugendliche Seele der Marke.

Gleichzeitig weist der Fünfsitzer ikonische Designmerkmale des historischen Cinquecento auf. Der neue Flitzer bietet also eine ideale Kombination aus Retro und Moderne.

Das am Schriftzug «Hybrid» erkennbare Modell bietet serienmässig fünf Türen und einen Kofferraum mit 385 Liter Ladevolumen. Durch Umklappen der geteilten Rücksitzbank steigt das Volumen auf ganze 1256 Liter.

Umfangreiche Sicherheitsausstattung an Bord

Ein fortschrittliches Fahrerassistenzsystem sowie sechs serienmässige Airbags sorgen für Sicherheit unterwegs. Der intelligente Tempomat hält die gewählte Geschwindigkeit unter Berücksichtigung des umgebenden Verkehrs.

Unter der Haube steckt innovative Antriebstechnologie.
Unter der Haube steckt innovative Antriebstechnologie. - Fiat

Zudem informiert der Verkehrszeichenassistent über eventuelle Geschwindigkeitsbegrenzungen. Weitere Features sind eine autonome Notbremsfunktion sowie ein Spurhalte- und Aufmerksamkeitsassistent, der, falls nötig, eine Pause empfiehlt.

Zur Serienausstattung zählt unter anderem das Infotainmentsystems mit einer Bildschirmdiagonale von 10,25 Zoll. Dieses gestattet die Einbindung von Smartphones mittels Android AutoTM und Apple CarPlay. Möglich ist auch die Nutzung der Connected Services von Fiat.

Topversion: Fiat 600 Hybrid La Prima

Äussere Erkennungszeichen dieser Ausstattungsversion sind die Scheinwerfer in Voll-LED-Technologie sowie die eleganten 18-Zoll-Leichtmetallfelgen. Chromakzente, getönte Fensterscheiben hinten und das verchromte Endrohr der Abgasanlage vervollständigen den exklusiven Look.

Der La Prima ist noch einmal etwas schicker als die Basisversion.
Der La Prima ist noch einmal etwas schicker als die Basisversion. - Fiat

Im Innenraum verwöhnt die La-Prima-Variante mit Ambientebeleuchtung, die dank 64 Farbkombinationen eine einzigartige Wohlfühlatmosphäre kreiert. Für noch mehr Komfort ist der Fahrersitz mit einer Massagefunktion ausgestattet.

Zur Serienausstattung des La Prima gehört ausserdem ein noch leistungsfähigeres Fahrerassistenzsystem. Die Topversion ist unter anderem um 360-Grad-Parksensoren, eine 180-Grad-Rückfahrkamera und eine elektrische Parkbremse ergänzt.

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