Ford Puma: Der Gizmo-König der Kleinen?
Der Bestseller wird frisch gestrafft. Doch das Facelifting des Ford Pumas beinhaltet mehr als nur kosmetische Änderungen.
Ford hat seinem Paradestück, dem Puma, eine optische Frischzellenkur verpasst: Die umfangreiche Modellpflege betrifft vor allem das Innere dieses kompakten SUVs.
Die äusseren Veränderungen sind zwar subtil – darunter ein vergrössertes Markenlogo am Kühlergrill und aktualisierte LED-Scheinwerfer -, aber sie geben dem Fahrzeug einen moderneren Look
Technische Updates ergänzen die optischen Anpassungen, während eine vollelektrische Variante bereits angekündigt wurde.
Ein Innenraum für die Zukunft: Vernetzt und innovativ
Im Inneren bleibt das Raumangebot unverändert grosszügig, einschliesslich eines 456-Liter-Kofferraums mit einer cleveren MegaBox-Lösung.
Das Cockpit hingegen hat ein neues Gesicht bekommen: Ein Multifunktionslenkrad sowie zwei Bildschirme dominieren nun das Armaturenbrett.
Das Infotainment-System ist jetzt mit der Cloud verbunden und bietet 5G-Konnektivität dank SYNC4-System von Ford. Es unterstützt Sprachsteuerung über Alexa sowie kabelloses Apple CarPlay und Android Auto.
Leistung trifft auf Effizienz im neuen Puma ST
Die Elektrovariante des Puma steht noch aus, aber aktuell werden zwei Versionen des 1,0-Liter-EcoBoost Hybrid-Motors angeboten: eine mit 125 PS und eine mit 155 PS.
Die ST Powershift-Version bietet einen Dreizylinder-Turbobenziner mit beeindruckenden 170 PS und einem Drehmoment von 248 Nm.
Preis und Erscheinungsdatum: Noch ein Rätsel
Ford hat bisher weder Preise noch den genauen Starttermin für den neuen Puma bekannt gegeben. Es wird jedoch erwartet, dass die Preise um die Marke von etwa 30'000 Franken liegen werden.
In einem hart umkämpften Segment tritt der Ford Puma gegen Modelle wie den Hyundai Kona, Kia Stonic oder Renault Captur an. Mit dem Facelifting könnte er sich jedoch auf die Pole Position setzen.