Fahrfreude und Emotionen: Audi verpasst dem S3 ein Power-Upgrade
Die Neuauflage des Audi S3 verspricht eine explosive Mischung aus Leistung und fortschrittlichem Allradantrieb.
Audi bringt mit dem Facelift seines sportlichen Klassikers, dem S3, frischen Wind ins Segment. Technisch orientiert sich der überarbeitete Flitzer nun stärker am VW Golf R und nähert sich seinem grossen Bruder RS 3 an.
Ein zentraler Aspekt dieser Neuausrichtung ist der Einsatz des Torque Splitters statt des bisherigen Haldex-Allrads. Ein technologischer Fortschritt, der bereits in anderen Modellen von Audi für Furore gesorgt hat.
Leistungssteigerung par excellence
Mit einem kraftvollen Update beim 2.0 TFSI-Motor zieht der neue S3 mit dem Golf R gleich. Mit seinen jetzt verfügbaren 333 PS und einem Drehmoment von 420 Nm sprintet er in nur noch 4,7 Sekunden von null auf hundert km/h.
Doch nicht nur die reine Kraft wurde erhöht – auch das Ansprechverhalten des Motors und das Doppelkupplungsgetriebe wurden optimiert für ein dynamisches Fahrgefühl.
Agilität dank innovativem Fahrwerk
Fahrspass pur verspricht auch die überarbeitete Fahrwerksabstimmung des S3. Sie umfasst mehr Negativsturz an der Vorderachse und steifere Querlenker.
Zusammen mit einer feinjustierten Progressivlenkung und ESP-Einstellung resultiert daraus eine beeindruckende Kurvenstabilität und ein präzises Handling.
Design-Update: mit frischem Look
Auch optisch hat sich beim Audi S3 einiges getan: Der Single-Frame-Grill wurde modernisiert, neue Schürzen sorgen für einen frischen Look.
Mit vier neuen Tagfahrlicht-Signaturen sowie einer optionalen Akrapovic Titan-Sportabgasanlage setzt Audi weitere Ausrufezeichen.
Im Innenraum warten auf den Fahrer verbessertes Ambientelicht und edlere Dekoreinlagen sowie Upgrades bei «Schalthebel», Luftausströmern und Infotainmentsystem.
Markteinführung 2024: Qualität hat ihren Preis
Noch im zweiten Quartal 2024 wird der neue Audi S3 – als Sportback oder Limousine – bei den Händlern verfügbar sein. Der Startpreis liegt allerdings deutlich über dem Einstiegspreis seines Vorgängers aus dem Jahr 2020.
Geschuldet ist das natürlich in erster Linie den technischen Updates, die der S3 erfahren hat. Aber auch hier gilt die Devise: Qualität hat ihren Preis.