Ferrari Enzo und Maserati MC12 – Konkurrenz unter Brüdern?

Mathias Breitzke
Mathias Breitzke

Am

Diese Rivalen teilen nicht nur die Strasse, sondern auch ihre technischen Gene. Machen Sie sich bereit für einen Showdown der Superlative!

Der Ferrari Enzo.
Der Ferrari Enzo. - Ferrari

Im Jahr 2004 präsentierte Maserati der Automobilwelt auf dem Genfer Automobilsalon den MC12. Dieses Ereignis markierte die triumphale Rückkehr von Maserati in den Rennsport nach einer beeindruckenden Pause von 37 Jahren.

Der MC12 war nicht nur ein Auto, sondern ein Symbol für Maseratis Wiederaufstieg und seine Ambitionen im Motorsport.

Exklusives Auto: Der Maserati MC12.
Exklusives Auto: Der Maserati MC12. - Maserati

Mit nur 50 für den Strassenverkehr zugelassenen Exemplaren übertraf er sogar die Exklusivität des Ferrari Enzo. Diese begrenzte Verfügbarkeit machte den MC12 zu einem begehrten Sammlerstück und trieb seinen Wert in die Höhe.

Ein echter Supersportler

Der MC12 war aber nicht nur eine finanzielle Investition. Sein Kern basierte auf dem Ferrari Enzo, einschliesslich des leistungsstarken F140B V12-Motors und des F1-Getriebes namens «Maserati Cambiocorsa».

Einzigartig dagegen sein Design mit einer neu gestalteten Kohlefaser-Karosserie, die ihm ein unverwechselbares Aussehen verlieh. Im Vergleich zum Enzo war der MC12 länger und breiter.

Das wiederum erforderte ein sorgfältiges Handling, um den Luftwiderstand zu minimieren und dem Fahrzeug seine beeindruckende Präsenz auf der Strasse zu sichern. Seine aerodynamischen Fähigkeiten waren bemerkenswert und trugen zu seinem Status als echter Supersportwagen bei.

Meisterwerk Ferrari Enzo

Auch der Ferrari Enzo, benannt nach dem legendären Firmengründer, war ein Meisterwerk der Automobiltechnik seiner Zeit. Mit seinem neu entwickelten 6,0-Liter-V12-Motor beschleunigte er in nur 3,1 Sekunden von 0 auf 60 km/h.

Ausdruck der fortschrittlichsten Technik aus der Formel 1 - Ferrari Enzo
Ausdruck der fortschrittlichsten Technik aus der Formel 1 - Ferrari Enzo - Ferrari

Sein Design galt als eine Hommage an den siegreichen Formel-1-Wagen F2002 von Ferrari und unterstrich seinen Status als Ikone des Automobilbaus.

Gemeinsame Klasse aus Tradition, Technik und Ästhetik

Diese beiden Supersportwagen der 2000er-Jahre verband mehr als nur die Familienbande unter dem Fiat-Dach.

Sie symbolisierten eine seltene Kombination aus Rennsporttradition, technischer Exzellenz und ästhetischem Reiz. Heute sind sie begehrte Sammlerstücke, die die Geschichte von Maserati und Ferrari gleichermassen repräsentieren.

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