Hinweis auf neue Ferrari-Modelle? Aufregung um «Amalfi»
Seitdem Ferrari die Namen «Amalfi» und «Amalfi Spider» beim italienischen Patent- und Markenamt registriert hat, brodelt die Gerüchteküche. Was ist bekannt?
Ferrari ist dafür bekannt, seine Modelle nach berühmten italienischen Ortschaften zu benennen. Nun hat der Luxusautobauer zwei weitere Namen aus dem geografischen Reichtum Italiens für zukünftige Fahrzeuge gesichert.
Die Einreichung von «Amalfi» und «Amalfi Spider» erfolgte bereits vor einigen Monaten, wurde aber erst später entdeckt.
Die malerische Küste als Namensgeber?
«Ferrari Amalfi» – hübsch klingt das allemal. Die Amalfiküste ist Unesco-Weltkulturerbe und liegt in der Region Kampanien am malerischen Golf von Salerno.
Neben der wunderschönen Landschaft ist die Amalfiküste für ihre klassische italienische Architektur berühmt. Für viele Italien-Fans ist das Flair der Küstenregion der Inbegriff des Dolce Vita.
Nicht überraschend also, dass Ferrari offensichtlich überlegt, den Namen für eines seiner zukünftigen Autos zu verwenden. Aber welches könnte das sein?
3 neue Ferraris auf dem Weg
Bekannt ist, dass Ferrari für 2024 drei neue Modelle plant. Obwohl es möglich wäre, dass darunter auch Motorsportmodelle fallen, ist dies Experten zufolge unwahrscheinlich.
Sicher ist, dass ein Nachfolger des LaFerrari und eine Überarbeitung des eleganten Supersportlers 812 Superfast in der Pipeline sind. Zudem wird der Ferrari 296 GTB aller Voraussicht nach in einer noch leistungsfähigeren Version erscheinen.
Amalfi: Die perfekte Fortsetzung für den Ferrari Roma?
Da zuletzt der Ferrari Roma nach einer italienischen Stadt benannt wurde, könnte Amalfi die logische Bezeichnung für seinen Nachfolger sein. Allerdings zeigen Modelle wie der 360 Modena, dass geografische Namen flexibel eingesetzt werden können.
Ob Amalfi tatsächlich das nächste Modell nach dem Roma sein wird, bleibt abzuwarten. Schliesslich wurde der Roma Spider erst letztes Jahr eingeführt und muss sich noch auf dem Markt behaupten.
Ein Nachfolger bereits in diesem Jahr wäre aus Sicht von Auto-Analysten eine gewagte Entscheidung von Ferrari. Aber es ist ebenso gut möglich, dass ein «Ferrari Amalfi» ohnehin noch einige Zeit auf sich warten lässt und das neue Modell dann doch in die Fussstapfen des Ferrari Roma tritt.
Viele Hinweise, wenig Konkretes
Wir müssen uns wohl gedulden: So schlüssig manche Theorie erscheint – die Bezeichnungen «Ferrari Amalfi» und «Amalfi Spider» könnten überall in Ferraris Sortiment auftauchen.
Zudem hat sich der italienische Edelhersteller noch weitere Namensrechte gesichert: Auch wegen der Regionen und Städtenamen «Mugello», «Milano» und «Montecarlo» wurde Ferrari beim Patent- und Markenamt vorstellig.
Wenn auch das Design der neuen Modelle streng unter Verschluss gehalten wird, steht also zumindest fest, dass unter den zukünftigen Ferraris einige klangvolle Namen sein werden!