Elektroschock bei BMW: M-Chef sagt NEIN zu iM3
BMW M-Geschäftsführer Frank van Meel hat kürzlich Gerüchte über eine mögliche Fusion des Elektro-«i» mit dem legendären «M-Emblem ausgelöscht.
Eine klare Linie: Kein «i» in meinem «M»
Bei einer öffentlichen Veranstaltung machte van Meel deutlich, dass trotz des unaufhaltsamen Vormarsches der Elektrifizierung die prestigeträchtigen M-Modelle ihren Namen unverändert beibehalten werden.
Das elektrische Zeitalter mag zwar angebrochen sein – aber das wird den Charakter und die Identität dieser Hochleistungsautos nicht beeinträchtigen. Ein klares Zeichen dafür, dass die bayerische Marke ihre Traditionen wertschätzt.
M3 bleibt ein echtes Kraftpaket
In seinen Ausführungen unterstrich van Meel nachdrücklich, dass sich an einem M3 nichts ändern wird. Egal ob er einen Vier-, Sechs- oder Achtzylindermotor oder sogar Turboaufladung hat.
Sollte es jemals ein vollelektrisches Modell in der M-Reihe geben, würde dieses niemals als iM3 auf den Markt kommen. Sondern schlichtweg als M3.
Nicht nur Technik – das Herz eines Sportwagens
Für Frank van Meel ist das berühmte «M»-Abzeichen mehr als nur ein technisches Merkmal.
Es steht für Motorsport, Emotionen und ein Versprechen – unabhängig von der Art des Antriebsstrangs.
Elektro-Supersportwagen? Nicht in nächster Zeit!
Auch das Thema eines elektrifizierten Supersportwagens wurde angesprochen. Obwohl es sicherlich eine Herausforderung wäre, die das Team gerne annimmt, ist dies momentan nicht geplant.
Der Fokus liegt weiterhin auf der Entwicklung von Fahrzeugen, die sowohl Rennsport-Fans als auch Alltagsfahrer begeistern können.
M3 Touring: Die Legende lebt
Van Meel gab zudem einen Einblick in die Entstehungsgeschichte des M3 Touring. Einem Modell, das nach langem Drängen der Fans 2023 eingeführt wurde.
Dieses Auto vereint alles, was BMW ausmacht: Dynamik und Funktionalität im Alltag mit den Genen eines echten Sportwagens.