Diese Supersportwagen haben die besten Beschleunigungswerte
Motor, Getriebe, Launch-Control – beim Beschleunigungsrennen muss alles passen. Wir zeigen, welche Supersportler am schnellsten von null auf 100 sprinten.
Für viele Besitzer von Sportwagen und Hypercars ist die Beschleunigung wichtiger als die Höchstgeschwindigkeit. Schliesslich werden sie selbst beim Rennstreckenbesuch kaum einmal die Tachonadel jenseits der 300er-Grenze bewegen können.
Die Beschleunigung des Wagens aus dem Stand ist hingegen ein Adrenalin-Erlebnis, das sich sogar im Alltag geniessen lässt.
Hier sind einige der am schnellsten beschleunigenden Strassenautos, die Sie heute kaufen können.
Porsche, McLaren und Co.: Rivalen im Wettlauf gegen die Zeit
Um zu den besten Sprintern zu gehören, muss ein Sportwagen unter 3 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen. Wir beginnen unsere Auswahl mit dem Porsche Taycan Turbo S, dem Koenigsegg Regera und dem Lamborghini Aventador in den Versionen SVJ und 780-4 Ultimae.
All diese Fahrzeuge kommen null auf 100 in nur 2,8 Sekunden. Auch die beiden Raritäten Ariel Atom 4 und Radical SR8 erreichen den gleichen Wert.
Der Porsche Taycan Turbo S stellt dabei unter Beweis, dass auch vollelektrische Fahrzeuge zu atemberaubender Beschleunigung fähig sind.
In nur 2,7 Sekunden bei 100 km/h: Porsche 911 Turbo S und Radical RXC GT
Nochmal etwas schneller sind der aktuelle Porsche 911 Turbo S und der britische Sportwagen Radical RXC GT. Bei diesem sind klar die Gene eines echten Rennwagens erkennbar.
Beim 911er Turbo S sorgt neben der Leistung von satten 642 Pferdestärken auch die hervorragende Traktion des Stuttgarters für die atemberaubenden Beschleunigungswerte.
Bugatti Chiron und Ferrari SF90: Giganten der Geschwindigkeit
Der Bugatti Chiron und der Ferrari SF90 strahlen pure Kraft aus. Beide Fahrzeuge erreichen die Marke von 100 km/h in beeindruckenden 2,5 Sekunden.
Der Bugatti setzt dabei auf einen turbogeladenen W16-Motor mit unglaublichen 1479 PS. Der SF90 hingegen vertraut auf die Kombination eines V8-Twin-Turbo-Motors und drei Elektromotoren mit insgesamt 987 Pferdestärken.
Bugatti Chiron Super Sport, Ultima RS und Pininfarina Battista belegen die nächsten Plätze
Die Super-Sport-Version des Bugatti Chiron sprintet in 2,4 Sekunden auf 100 km/h und muss sich damit knapp der britischen Marke Ultima geschlagen geben.
Die beiden Supersportler RS und Evolution Coupé sind nämlich mit einem Wert von 2,3 Sekunden noch ein Zehntel schneller.
Der markante Pininfarina Battista erreicht die hundert Stundenkilometer in glatten zwei Sekunden, und das mit rein elektrischem Antrieb!
Rimac Nevera: Das schnellste Elektroauto der Welt
Mit einer Höchstgeschwindigkeit von unglaublichen 412 km/h hält die Rimac Nevera den Titel als das schnellste Serien-Elektroauto der Welt.
Doch nicht nur diese Spitzenleistung ist bemerkenswert. Auch die Beschleunigung des kroatischen Supersportwagens lässt keine Wünsche offen: In gerade einmal 1,95 Sekunden sprintet sie von null auf hundert.
Der Aspark Owl ist der König der Beschleunigung
Der Sieger des Beschleunigungsrankings kommt aus Japan vom Hersteller Aspark und trägt den Namen «Owl». Das Hypercar verfügt über vier separate Elektromotoren und schafft den Sprint laut Unternehmensangaben in gerade mal 1,7 Sekunden.
Damit liegt der Aspark Owl klar vor seinen beiden ebenfalls elektrischen Konkurrenten, welche sich mit den Plätzen zwei und drei zufriedengeben müssen.