Skoda Epiq als Champion der urbanen Elektromobilität
Er sieht gut aus, soll günstig sein und den Auftakt des Wandels im Volkswagen Konzern verkörpern. Electric Urban Car Family heisst der übergeordnete Ansatz.

Die IAA Mobility 2025 in München ist ein grosser Moment für Volkswagen. Im Rampenlicht steht die Weltpremiere ihrer neuen «Electric Urban Car Family», bei der zum ersten Mal die Elektro-Kleinwagen von VW, Cupra und Skoda zusammen auf einer Bühne stehen.
Das ist kein Zufall, sondern eine klare Antwort auf die Konkurrenz, die besonders aus Asien kommt. Weil sie alle auf derselben, weiterentwickelten Plattform (MEB+) gebaut sind, spart der Konzern jede Menge Geld und kann die Effizienz steigern, auch dank einer neuen Einheitsbatteriezelle.

Das Motto «eine Plattform, vier Charaktere» zeigt, wie clever sie das anstellen: Sie nutzen eine kostengünstige Basis, um trotzdem ganz unterschiedliche, markenspezifische Autos zu bauen.
Effizienz ist Trumpf
Innerhalb dieser neuen E-Familie hat der Skoda Epiq eine ganz klare Aufgabe. Er ist als praktischer City-SUV-Crossover gedacht, der vor allem Familien und Leute ansprechen soll, die einen aktiven Lebensstil haben.

Während die anderen Modelle eher klassische Kompaktwagen sind, setzt der Epiq voll auf das, wofür Skoda bekannt ist: viel Platz und Praktikabilität. Mit einem Kofferraumvolumen von bis zu 490 Litern hat er einen geräumigen Vorteil gegenüber der Konkurrenz!
Der Epiq als cleverer Alleskönner
Der Kofferraum ist quasi der Beweis, dass Skoda seine Wurzeln nicht vergessen hat, auch wenn man jetzt elektrisch fährt. Hauptziel ist es, E-Mobilität für alle erschwinglich zu machen.
Mit einem geplanten Startpreis von «rund 25'000 Euro» soll der Epiq die grösste Hürde für viele Leute aus dem Weg räumen: die Angst vor hohen Kosten. Die Tatsache, dass der Preis mit dem seines Verbrenner-Bruders, dem Kamiq, vergleichbar sein soll, macht den Wechsel zur E-Mobilität finanziell super attraktiv.
Der Epiq ist also viel mehr als nur ein neues Auto: Er soll der Katalysator für eine breite Einführung der E-Mobilität bei Skoda sein.
Design mit Köpfchen – Intelligent und praktisch
Und auch das Design passt dazu. Er ist das erste Skoda-Modell, das komplett in der neuen Designsprache «Modern Solid» gehalten ist. Das Exterieur ist klar, minimalistisch und cool.
Besonders ins Auge sticht das «Tech-Deck Face», eine moderne Version des typischen Skoda-Kühlergrills. Dahinter verstecken sich Sensoren und Kameras, während die Hauptscheinwerfer tiefer im Stossfänger sitzen.
Auch innen setzt sich das «Modern Solid»-Konzept fort, mit langlebigen Materialien und einem Fokus auf Praktikabilität im Alltag. Dabei bietet der Epiq auch coole Features wie das bidirektionale Laden, was ihn in einen mobilen Stromspeicher verwandelt.