Tour de France: Eine Tour durch die französische Autokultur - Peugeot
In unserer Serie « le tour de France de l'automobile» wollen wir französische Automobil-Etappen einlegen. Die 1. Etappe steht ganz im Zeichen des Löwen.
Wenn die Tour de France durch malerische Landschaften rollt, vorbei an duftenden Lavendelfeldern und charmanten Dörfern, ist ein treuer Begleiter stets mit von der Partie: Peugeot.
Die französische Automarke ist ein Spiegelbild der französischen Lebensart: Eine Würdigung an Kreativität, Innovation und das gewisse «je ne sais quoi». Ein Begriff aus der Äthetik, der sich ungefähr mit «das gewisse Etwas» übersetzen lässt.
Eine Zeitreise durch die Geschichte des Löwen
Die Geschichte von Peugeot beginnt nicht etwa in einer Garage, sondern in und mit einer Mühle! Bereits 1810 legte Jean-Pierre Peugeot den Grundstein für das Unternehmen, das zunächst Pfeffermühlen produzierte.
Von dort aus wagte man sich an die Herstellung von Sägen, Kaffeemühlen und schliesslich Fahrrädern.
Peugeot nimmt in der Historie der Tour de France eine herausragende Stellung ein, sowohl als Hersteller von Rennrädern als auch als langjähriger Sponsor.
Fahrradhersteller Peugeot bei der Tour de France
Bereits in den Anfangsjahren der Tour de France konnten Peugeot-Rennräder, bekannt für ihre fortschrittliche Rahmenkonstruktion und Leichtbauweise, beachtliche Erfolge erzielen. 1903 gewann Maurice Garin die erste Tour auf einem Peugeot-Rad.
In den 1960er und 1970er Jahren dominierten Peugeot-Rennräder das Peloton der Tour de France. Renommierte Fahrer wie Eddy Merckx, Bernard Thévenet und Tom Simpson errangen auf Peugeot-Rädern den Gesamtsieg.
Insgesamt konnten Peugeot-Fahrer zehnmal die Gesamtwertung der Tour de France für sich entscheiden.
Erst 1889, als die Welt im Zeichen der industriellen Revolution stand, präsentierte Peugeot sein erstes Automobil, den «Serpollet-Peugeot».
Unbeschwert und lebensfroh wie Frankreich selbst
Peugeot hat im Laufe seiner Geschichte einige Modelle hervorgebracht, die zu wahren Ikonen avanciert sind. Da wäre zum Beispiel der Peugeot 205, der in den 80er Jahren über die Strassen rollte und mit seinem Charme und seiner Spritzigkeit die Herzen eroberte.
Oder der Peugeot 404, eine elegante Limousine, die in den 60er Jahren zum Inbegriff französischer Eleganz wurde. Mit ihren fliessenden Linien und ihrem zeitlosen Design ist sie auch heute noch ein echter Hingucker.
Und natürlich darf auch das Peugeot 504 Cabrio nicht fehlen, das perfekte Auto für eine Spritztour entlang der Côte d'Azur.
Mit offenem Verdeck, dem Wind in den Haaren und der Sonne im Gesicht lässt sich das Leben in vollen Zügen geniessen.
Peugeot bei «Le Tour»
Peugeot steht für mehr als nur PS und Drehmoment. Es ist die Liebe zum Detail, der Sinn für Ästhetik und die Freude am Fahren, die jedes Modell zu etwas Besonderem machen. Ein Peugeot ist Ausdruck von Persönlichkeit, ein Statement für Individualität und Stil.
Seit Jahrzehnten ist Peugeot eng mit der Tour de France verbunden. Die Verbindung zwischen Peugeot und der Tour de France verkörpert eine einzigartige Symbiose französischer Ingenieurskunst, sportlichem Ehrgeiz und Savoir-vivre.