Mazda MX-5: Der Roadster, der die Autowelt veränderte
Der Mazda MX-5 bewies Ende der 80er Jahre, dass auch in schwierigen Zeiten ein kleiner, leichter Sportwagen Erfolg haben kann.
Trotz interner Widerstände und skeptischen Marktanalysen revolutionierte der Mazda MX-5 ein ganzes Genre. Der «Roadster» war Jahrzehnte tot, nur in England baute man wenige. Der Japaner belebte in den 80er Jahren das Segment wieder neu und beeinflusste dadurch die Autoindustrie.
Woher rührte der Hype? Der MX-5 begeisterte mit einer perfekten 50:50-Gewichtsverteilung, puristischem Heckantrieb, federleichtem Gewicht und einem 1,6-Liter-Motor mit 115 PS.
Sein einfaches, aber liebenswertes Design und unvergleichlicher Fahrspass machten ihn zum Traumauto für viele.
Der Mazda MX-5 ist ein Roadster für die Ewigkeit
Auch heute noch begeistert der MX-5 mit unveränderter Fahrfreude. Trotz fehlender moderner Annehmlichkeiten überzeugt er durch seine Unkompliziertheit, seine Direktheit und seinen Purismus.
Im Prinzip ist ein einziges Plädoyer für die Freude am Fahren – wovon viele moderne Sportwagen weit entfernt sind.
Denn der MX-5 ist Beweis dafür, dass einfache Freuden wie Kurvensurfen und manuelle Gangwechsel echtes Glück bedeuten können. Auch gebrauchte Modelle bieten noch immer viel Fahrspass und das zu einem erschwinglichen Preis.
Ein unverzichtbares Stück Automobilgeschichte
Der Mazda MX-5 steht für eine Ära, in der Fahrspass und Einfachheit im Vordergrund standen.
Er zeigt, dass auch kleine Autos einen grossen Einfluss haben können und warum der «Roadster» ein unverzichtbares Stück Automobilgeschichte ist.