Autolack der Zukunft: Hightech für autonomes Fahren & mehr
Der Autolack der Zukunft ist mehr als nur ein bunter Anstrich: Er wird zum Hightech-Schutzschild und Kommunikationsmittel für autonomes Fahren.
Autonomes Fahren, Elektromobilität und Carsharing verändern die Automobilindustrie grundlegend. Doch während die Aufmerksamkeit meist auf Antrieb und Design gerichtet ist, spielt auch der Autolack eine entscheidende Rolle in der Mobilität der Zukunft.
PPG, ein führender Lackhersteller, sieht die «Zukunft der Mobilität» nicht als Bedrohung, sondern als Chance für innovative Lacktechnologien. Denn der Autolack der Zukunft muss weit mehr können, als nur gut aussehen.
Er muss sich an die neuen Anforderungen anpassen, die durch technologische Fortschritte entstehen.
Sensorfreundliche Lacke für autonomes Fahren
Eine der grössten Herausforderungen für autonome Fahrzeuge ist die zuverlässige Funktion ihrer Sensoren. Dabei spielt die Lackfarbe eine entscheidende Rolle.
Dunkle Farben absorbieren mehr Licht und können die Sensorleistung beeinträchtigen. PPG entwickelt daher spezielle Beschichtungen, die die Absorption von Signalen in dunklen Farben reduzieren und so die Funktionalität der Sensoren verbessern.
Selbstreinigende und antibakterielle Lacke
Auch selbstreinigende und antibakterielle Lacke gewinnen an Bedeutung. Bei autonomen Fahrzeugen können Schmutz und Salz die Sensoren beeinträchtigen, während Carsharing-Modelle hygienische Bedenken aufwerfen.
PPG arbeitet an Lacken, die diese Probleme lösen können, indem sie Schmutz abweisen und Bakterien abtöten. Die Zukunft des Autolacks ist vielfältig und innovativ.
Er wird nicht nur ästhetischen Ansprüchen gerecht werden, sondern auch funktionale Eigenschaften erfüllen, die für die Mobilität der Zukunft unerlässlich sind. Er ist ein Hightech-Produkt, das eine Schlüsselrolle in der Gestaltung der Mobilität von morgen spielt.
Alle Hersteller forschen
Neben PPG gibt es auch andere Hersteller, die an innovativen Lacktechnologien für die Zukunft forschen. Zum Beispiel:
BASF: Der Chemiekonzern BASF arbeitet an selbstheilenden Lacken, die kleine Kratzer selbstständig reparieren können. Ausserdem forscht BASF an Lacken, die die Aerodynamik von Fahrzeugen verbessern und so den Kraftstoffverbrauch senken können.
Axalta: Axalta entwickelt Lacke mit speziellen Pigmenten, die Infrarotstrahlung reflektieren und so die Aufheizung des Fahrzeuginnenraums reduzieren. Das Unternehmen forscht auch an Lacken, die die Kommunikation zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur verbessern können.
AkzoNobel: AkzoNobel arbeitet an nachhaltigen Lacken, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden. Zudem entwickelt das Unternehmen entwickelt auch Lacke, die die Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit von Fahrzeugen erhöhen.