Mercedes in der Krise: Kämpft Chef Källenius um seinen Posten?
Die schleppenden Verkaufszahlen der Elektromodelle EQE und EQS könnten laut Medienberichten zu einem mächtigen Problem für Chef Ola Källenius werden.
Bei Mercedes-Benz herrscht Alarmstufe Rot: Die Elektromodelle EQE und EQS bleiben unter den Erwartungen. Besonders der EQS, der als luxuriöse E-Chauffeur-Limousine konzipiert wurde, stösst auf Kritik.
Der Grund ist überraschend simpel: Sein Design erschwert das bequeme Einsteigen für Passagiere im Fond – ein entscheidendes Manko auf dem wichtigen chinesischen Markt.
Während Mercedes an einer Überarbeitung des Modells arbeitet, wächst die interne Kritik am verantwortlichen Entwickler dieser Modelle – Ola Källenius.
Mercedes-Vorstand Källenius steht unter Beschuss
Ola Källenius, der heutige Vorstandsvorsitzende von Mercedes-Benz, sieht sich zunehmend mit kritischen Fragen konfrontiert. Er war massgeblich an der Entwicklung der aktuellen E-Modelle beteiligt.
Sein jüngst bis 2029 verlängerter Vertrag als CEO könnte durch die aktuelle Krise ins Wanken geraten. Ein Bericht von «auto motor und sport» deutet an, dass Källenius' Rolle bei der E-Auto-Entwicklung eine Diskussion im Konzern ist.
Das Scheitern der Elektromodelle EQE und EQS setzt nicht nur die Fahrzeuge selbst, sondern auch Ola Källenius unter Druck. Hinter den Kulissen von Mercedes-Benz wird intensiv diskutiert, und die Frage nach Källenius' Verantwortung gewinnt an Bedeutung. Wird die aktuelle Krise zu einem Wendepunkt in seiner Karriere führen?
Unsichere Zukunft für Källenius
Die Zukunft von Ola Källenius als Chef von Mercedes-Benz ist ungewisser denn je. Die enttäuschenden Verkaufszahlen der Elektromodelle EQE und EQS könnten weitreichende Folgen haben.
Wird Källenius die Verantwortung übernehmen müssen, oder gelingt es ihm, das Ruder noch herumzureissen und seinen Posten zu sichern?
Die kommenden Wochen könnten entscheidend für den weiteren Kurs des Traditionsunternehmens sein.