Smartphone-Riese Xiaomi stürmt mit seinem SU7 den E-Auto-Markt
Xiaomi wagt sich auf neues Terrain. Mit dem SU7, einer geräumigen viertürigen Limousine, will das Unternehmen in der Welt der elektrischen Fahrzeuge mitmischen.
Die Kombination aus Xiaomis technologischer Expertise und einem zukunftsorientierten Design lässt den SU7 zum ernstzunehmenden Konkurrenten für etablierte Modelle wie das Tesla Model S oder den Porsche Taycan werden.
Mit Smartphone-Technologie gegen Autogiganten
Ausgestattet mit derselben Betriebssystemplattform wie seine erfolgreichen Smartphones bietet Xiaomis erster Ausflug in die Automobilbranche ein innovatives Nutzererlebnis.
Ein besonderes Highlight sind dabei die Selbstmördertüren des Fahrzeugs. Diese setzen nicht nur einen optischen Akzent, sondern erleichtern auch den Zugang zur Rückbank.
Damit bringt Xiaomi einige seiner bewährten Features aus dem Smartphone-Bereich erfolgreich auf vier Räder. So sorgt er für eine nahtlose Verbindung zwischen mobiler Kommunikation und Mobilität.
Ferrari adé – SU7 Max sprintet schneller als ein Sportwagen
Xiaomi hat beim Antrieb seines Debüt-Elektroautos nichts dem Zufall überlassen. Der SU7 wird in zwei Varianten angeboten, die jeweils mit unterschiedlichen Antriebs- und Batterieoptionen aufwarten.
Das leistungsstärkste Modell, der SU7 Max, kann es dank seiner 646 PS sogar mit einem Ferrari aufnehmen: In nur 2,8 Sekunden beschleunigt er von null auf 100 km/h und erreicht eine beeindruckende Höchstgeschwindigkeit von 265 km/h.
Ein solcher Wert würde selbst so manchem Sportwagen das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen!
Xiaomi will mehr als nur ein Auto bauen
Doch Xiaomi hat weitreichendere Ambitionen als lediglich den Bau eines einzelnen Elektroautos. Das Unternehmen plant vielmehr, sich in den kommenden 1,5 bis zwei Jahrzehnten zu einer festen Grösse unter den führenden Automobilherstellern zu entwickeln.
Mit dem Versprechen, jedes Jahr neue Modelle vorzustellen, scheint Xiaomi entschlossen zu sein, seine Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Bleibt abzuwarten, ob der Smartphone-Riese auch im Automarkt für Furore sorgen kann.