Coupé Fiat: Ein italienischer Sportwagen mit Charakter
Ein Rückblick auf das Coupé Fiat zeigt ein Fahrzeug mit Charakter und beeindruckender Fahrdynamik. Der Sportwagen erregte Aufsehen und ist heute rar geworden.
Die Vorstellung des Coupé Fiat vor fast drei Jahrzehnten bleibt unvergesslich. In der Toskana präsentiert, zeigte der gelbe Testwagen auf Serpentinen seine beeindruckende Fahrdynamik.
Das besondere Design des Fahrzeugs, geprägt von den Entwürfen Chris Bangles, stach durch strenge geometrische Formen hervor. Dieser mutige Designansatz von Fiat unterschied sich deutlich von den rundlicheren Entwürfen Pininfarinas und setzte auf eine neue Designrichtung.
Bis zu 250 km/h schnell: Das Coupé Fiat Turbo
Das Coupé Fiat basierte auf dem Fiat Tipo und brachte einige Herausforderungen mit sich, da es mit Frontantrieb ausgestattet war. Anfangs gab es zwei Motorvarianten: Einen 2-Liter-Motor mit 139 PS und einen Turbo mit 190 PS.
Ab 1996 wurde das Angebot um einen 2-Liter-Fünfzylinder mit bis zu 220 PS erweitert. Dieser beschleunigte das Fahrzeug auf bis zu 250 km/h.
Der Innenraum, ebenso modern wie die Aussenhaut, war geprägt von einem in Wagenfarbe lackierten Instrumententräger. Die hinteren Sitze waren eher symbolischer Natur.
Top oder Flop?
Heute sind gute, unverbastelte Coupé Fiats selten und begehrt, insbesondere die Fünfzylinder-Turbo-Modelle. Die Ersatzteilversorgung ist generell gut, einige spezielle Teile sind jedoch schwer zu finden.
Sicher ist, dass das von Bangle entworfene Coupé Fiat immer für Aufsehen sorgen wird: Ein echter Charakterkopf unter den italienischen Sportwagen.