Von Maserati für Maserati: Dieser MC20 Cielo ist ein Unikat
Stellen Sie sich vor, Sie haben Millionen auf dem Konto, können Ihr Traumauto aber trotzdem nicht kaufen: Bei diesem MC20 Cielo ist genau das der Fall.
Sie fragen sich nun, was das soll? Schliesslich ist es doch Ziel der Autohersteller, Autos letztlich mit hohen Gewinnmargen zu verkaufen.
Das ist zwar wahr, doch bei einer Handvoll Marken gibt es Werte und Überzeugungen, die über das rein Finanzielle weit hinausgehen. Bei dem italienischen Sportwagenhersteller Maserati beispielsweise hat die Familie ganz nach Landestradition einen hohen Stellenwert.
Und so bleibt der wunderschöne Maserati MC20 Cielo, den wir alle auf den Bildern in diesem Artikel bewundern können, den Erben des Firmengründers vorbehalten.
Viel Liebe zum Detail: Das Design des MC20 Cielo
Die italienische Luxusschmiede hat mit dem MC20 Cielo ein exquisites Unikat geschaffen, das seine optische Wirkung nicht verfehlt. Es präsentiert sich in wunderschönem Blau, der sogenannten Infinito-Lackierung, und wird von Pastello-Rennstreifen geziert.
Zudem ruht der Wagen auf einem Satz massgeschneiderter 20-Zoll-Räder und trägt eine Karosserie aus Vollcarbon mit zahlreichen, speziellen Editionsabzeichen.
Im Inneren des MC20 Cielo finden sich Leder und Alcantara, in Schwarz und Blau gehalten, was dem Cockpit einen luxuriösen Touch gibt. Dieses Meisterwerk wurde speziell für Alberto und Ettore Maserati angefertigt, die Enkel des Firmengründers der renommierten Automarke.
Übergabe in der Heimat: Die Maserati-Enkel erhalten ihr Einzelstück
Die glücklichen Besitzer, Alberto und Ettore, haben das Auto bereits beim Automobilhersteller in Modena, Italien, entgegengenommen. Dort wurde ihnen dieses exklusive Einzelstück feierlich übergeben – ein Wagen, der die Tradition und Exzellenz von Maserati perfekt verkörpert.
Für alle, die bei diesem Anblick vor Neid erblassen, haben wir eine beruhigende Nachricht: Die beiden Maserati-Erben haben den MC20 Cielo nicht einfach geschenkt bekommen, sondern hatten den Sportwagen anlässlich des 110-jährigen Bestehens der Marke in Auftrag gegeben – und wohl auch aus eigener Tasche bezahlt.
Dass es dabei einen attraktiven Freundschaftspreis für die Nachfahren des Firmengründers gab, ist allerdings nicht ausgeschlossen. Sei es ihnen gegönnt!