Auto-Ratgeber: Reichweitenangst ade – kein Winterblues im E-Auto
Auto-Ratgeber: Die Kälte nagt an der Reichweite? Keine Sorge, mit unseren Tipps kommen Sie auch im Winter weit.
Kennen Sie das Gefühl, wenn Sie an einem eisigen Wintermorgen in Ihr Auto steigen und bibbernd auf die Heizung warten? Bei E-Autos kommt da noch eine besondere Note dazu: die Reichweitenangst.
Aber keine Sorge, wir bringen Licht ins Dunkel und zeigen Ihnen, wie Sie den Winter mit Ihrem E-Stromer rocken.
Auto-Ratgeber: Heizung im E-Auto – Mehr als nur heisse Luft
Im Gegensatz zu Verbrennern, die die Abwärme des Motors nutzen, haben E-Autos ihre eigenen Heizsysteme. Die gängigsten sind:
- PTC-Heizung: Diese kleinen Keramikelemente heizen sich schnell auf, sind aber nicht die effizientesten.
- Wärmepumpe: Diese clevere Technik entzieht der Umgebungsluft Wärme und ist daher besonders sparsam.
- Heizdrähte: Diese sind in Sitzen und Lenkrad verbaut und sorgen für wohlige Wärme, ohne den Innenraum aufzuheizen.
Auto-Ratgeber: Reichweite im Winter – Der Eiskönig fordert seinen Tribut
Ja, die Kälte setzt der Reichweite Ihres E-Autos zu. Aber wie stark, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Batterietemperatur: Kalte Batterien liefern weniger Leistung. Viele E-Autos haben daher eine Batterieheizung.
- Fahrstil: Schnelles Beschleunigen und hohe Geschwindigkeiten fressen Energie.
- Zusatzverbraucher: Heizung, Sitzheizung und Co. sind echte Stromfresser.
Auto-Ratgeber: Tipps für winterliche E-Auto-Fahrer – Warm und weit kommen
Keine Panik, mit diesen Tipps meistern Sie den Winter im E-Auto:
- Vorheizen an der Steckdose: So starten Sie mit warmer Batterie und Innenraum.
- Wärmepumpe nutzen: Sie ist effizienter als die PTC-Heizung.
- Sitz- und Lenkradheizung: Sie wärmen gezielt und sparen Energie.
- Rekuperation nutzen: Beim Bremsen wird Energie zurückgewonnen.
- Reifen prüfen: Winterreifen mit niedrigem Rollwiderstand sind ideal.
Auto-Ratgeber: Unterschiede zum Verbrenner – E-Autos sind keine Schnecken im Schnee
E-Autos haben im Winter einige Vorteile gegenüber Verbrennern:
- Sofortige Heizleistung: Keine lange Aufwärmphase wie beim Verbrenner.
- Besserer Grip: Der tiefe Schwerpunkt sorgt für gute Traktion.
- Kein Kaltstartproblem: E-Motoren «springen» auch bei eisigen Temperaturen sofort an.
Auto-Ratgeber: Fazit – Der Winter kann kommen!
Mit etwas Vorbereitung und den richtigen Tipps ist das Fahren eines E-Autos im Winter kein Problem. Sie müssen lediglich etwas mehr auf den Energieverbrauch achten und Ihr Fahrverhalten anpassen.
Aber mal ehrlich, wer möchte schon bei Minusgraden in einem kalten Auto sitzen?